
Ich bin promovierte und habilitierte Psychologin und Gesundheitswissenschaftlerin. Seit 17 Jahren arbeite ich am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und habe viele Studien zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen durchgeführt, ausgewertet und veröffentlicht. Wissenschaftlerin bin ich mit Herzblut und habe mir über die Jahre Expertise in verschiedenen Themen aufgebaut. Dazu gehören Motivation und Zielerreichung, Bewältigungsmechanismen nach Stress und Trauma sowie Risiko- und Schutzfaktoren für Gesundheit und Lebensqualität. Ich habe meine Arbeiten in hochrangigen Fachzeitschriften publiziert und auf zahlreichen nationalen und internationalen Konferenzen gesprochen. Im Jahr 2016 habe ich die Lehrbefugnis als Privatdozentin für die Fachgebiete Gesundheitspsychologie und Public Health von der Universität Hamburg verliehen bekommen. Ich lebe mit meinem Mann und meinen zwei Kindern in Hamburg.
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Auf dieser Webseite soll ein Portal für Gesundheit entstehen, auf dem ich regelmäßig Wissen und Strategien für ein gesundes Leben teile. Gesundheit ist die Grundlage für Wohlbefinden, Zufriedenheit und Produktivität und viel mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Bereits vor 70 Jahren definierte die Weltgesundheitsorganisation Gesundheit als einen Zustand körperlichen, psychischen und sozialen Wohlergehens. 1 Von einem solchen „ganzheitlichen“ Gesundheitsverständnis sind wir allerdings noch meilenweit entfernt. Unser heutiges Gesundheitssystem, und auch wir selbst, werden oft erst aktiv, wenn wir bereits beeinträchtigt oder krank sind. Dabei können wir selbst sehr viel tun, um unsere Gesundheit zu fördern und zu erhalten.
Ein gesunder Lebensstil setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und Schlaf, guter Umgang mit Stress und Belastungen, erfüllte Beziehungen zu anderen Menschen, einer sinnhaften Aufgabe, ausreichend finanzielle Mittel und einer nachhaltigen Lebensweise.

Wenn wir diese Bereiche über längere Zeiträume vernachlässigen, uns zum Beispiel ungesund ernähren, chronisch gestresst sind und uns wenig bewegen, erhöht sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes erheblich. Diese chronischen Krankheiten sind die häufigsten Todesursachen. Es gibt also sehr wichtige Gründe sich um einen gesunden Lebensstil zu kümmern und das Argument keine Zeit dafür zu haben, verkehrt sich oft ins Gegenteil, den nichts kostet die Menschheit so viel Lebenszeit wie die erwähnten Krankheiten.
Obwohl wir wissen, dass diese Bereiche für ein gutes und erfülltes Leben von großer Bedeutung sind, fällt es uns oft schwer, uns gesunde Verhaltensweisen anzueignen und diese beizubehalten. Warum ist das so? Warum fallen uns schlechte Gewohnheiten oft leichter als gute? Auf diesem Portal werde ich einen besonderen Fokus auf Strategien legen, die dabei helfen Verhalten langfristig zu ändern. Dabei beziehe ich mich auf Wissen aus der Gesundheits- und Motivationspsychologie
Alle Informationen, die die Gesundheit betreffen, sollten wissenschaftlich fundiert sein und nicht einfach nur Meinungen, Behauptungen oder Einzelfälle (evidenzbasierte Gesundheit). Sie sollten auf empirisch nachgewiesenen, wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Meine Beiträge basieren daher auf wissenschaftlichen Originalarbeiten und ich gebe immer alle Referenzen an, damit die Informationen überprüfbar sind.
Bei meinem Ansatz geht es mir außerdem nie um blinde Gesundheitsoptimierung als reinem Selbstzweck. Es geht darum die eigene Gesundheit zu fördern, um zufriedener zu werden, bessere Partner oder Eltern zu sein und die eigenen Potenziale entfalten zu können, mit dem Ziel die Aufgaben zu meistern, die unserem Dasein Sinn geben – privat und beruflich.
Bisher finden Sie auf meiner Webseite vor allem Beiträge zu den Themen finanzielle Bildung und Ernährung. Demnächst werde ich Inhalte zu weiteren gesundheitsbezogenen Themen veröffentlichen.
Für Lese-Empfehlungen schauen Sie gerne in meinem Buchclub vorbei.
- World Health Organization (WHO). (1946). Constitution of the World Health Organization. American journal of public health and the nation’s health, 36(11), 1315–1323. doi: 10.2105/AJPH.36.11.1315↑